Viele Reittherapeuten und Reitpädagogen empfinden es als sehr wertvoll, wenn sie bei ihrer Arbeit mit Klienten zusätzlich zu Pferden noch weitere Tierarten gezielt einsetzen können.
Die Gründe hierfür sind vielfältig:
Zur Zeit werden übrigens gerade die Potenziale von Nutztieren wie Schafen, Ziegen und Hühner entdeckt und haben im Arbeitsfeld TIERGESTÜTZT Hochkonjunktur. Vielleicht auch, weil sie um ein Vielfaches geringere Kosten und Haltungs- und Versorgungsaufwand mit sich bringen als Pferde.
Auf diesen Hintergrund und diesen Entwicklungen folgend bieten wir ab 2019 ein Weiterbildungsformat an, das zur Doppel-Qualifizierung zum zertifizierten Reittherapeuten/Reitpädagogen und zur zertifizierten Fachkraft für tiergestützte Interventionen führt.
Diese Kombi-Weiterbildung richtet sich an Personen, die intensiv mit Pferden, aber auch mit weiteren Tierarten arbeiten möchten. Sie werden qualifiziert, außer Pferde auch Heimtiere, speziell Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen und Katzen sowie Nutztiere wie Esel, Ziegen, Hühner, Alpakas, Schafe und Rinder, professionell und würdevoll in ihre Arbeit zu integrieren.