ITAT - Institut für tiergestützte Ausbildung und Therapie
ITAT - Institut für tiergestützte Ausbildung und Therapie

Inhalte im Detail

  • Evolutionäre, bio-psycho-soziale Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung; Übersicht über Wirkungen und Bedeutung von Tieren für Menschen

 

  • Kategorisierung tiergestützter Einsatzfelder; Definition AAT, AAE, AAA (animal assisted therapy, animal assisted education, animal assisted activities)

 

  • Therapeutisch-psychologisches Basiswissen; gängige psychotherapeutische Schulen; klassische Therapieansätze; Einteilungs- und Diagnosesysteme; therapieübergreifende Erfolgsfaktoren

 

  • Das Pferd als Partner in der tiergestützten Therapie und Pädagogik; seine spezielle Bedeutung im Vergleich zu anderen Tierarten

 

  • Erreichbare Wirkungen/Förderziele und wichtige Zielgruppen pferdegestützter Interventionen

 

  • Grenzen und Kontra-Indikationen pferdegestützter Interventionen

 

  • Stand der Forschung: Studien zur Wirksamkeit und Wirkungen von Reittherapie auf physisch, psychisch, sozialer und kognitiver Ebene; Über die Schwierigkeit, methodisch  „gute“ Studien zu finden oder durchzuführen

 

  • Definition und Erläuterung der mittlerweile mehr als 12 verschiedenen reittherapeutischen Ansätze/ pferdegestützten Interventionsfeldern

 

  • Reittherapeutische Praxis: Selbsterfahrung mit, am und auf dem Pferd aus Sicht des Klienten und Reittherapeuten; Bewegungsübertragung auf dem Pferd

 

  • Moderne ganzheitliche Reittherapie: Charakterisierung, erreichbare Effekte, Hauptzielgruppen, Interventionsspektrum
  • Ableitung, Planung, Durchführung und Reflexion individuell zielführenden pferdegestützter Einheiten

 

  • Aufbau/Phasen und pädagogische Prinzipien einer nachhaltigen pferdegestützten Fördereinheit

 

  • Spektrum qualitativ unterschiedlicher pferdegestützter Interventionsarten

 

  • Multimodales Konzept, ITAT®

 

  • Instrumentenkoffer mit hilfreichen Arbeitsblättern und Übungs- und Spielmaterialien und weitere Praxistipps
  • Hippologische Basics: elementar wichtiges Wissen über den zukünftigen Kollegen Pferd, um die Welt auch aus seiner Perspektive wahrnehmen zu können, zu verstehen, wie es Situationen verarbeitet und warum es sich verhält, wie es sich verhält

 

  • Grundbedürfnisse und natürliche Verhaltensweisen und daraus resultierende Haltungs- und Handlingsanforderungen; Verhaltensstörungen respektive unerwünschtes Pferdeverhalten

 

  • Wege zum Therapie-Pferd: Eignungsanforderungen an Therapiepferde; Auswahl und Beurteilung potentieller Therapiepferde; gibt es DAS IDEALE Therapiepferd ? Must-Have-Kriterien und K.O.-Kriterien; Praktische Durchführung eines Eignungstests

 

  • Angewandte Lernpsychologie bei Pferden: wie Pferde am liebsten lernen wollen und wie sie am Nachhaltigsten lernen

 

  • Anatomie und Biomechanik des Pferdes: Pferdeschonendes Equipment und Reiten, das Pferde wenig behindert

 

  • Ausdrucksveralten als Spiegel der psychischen und physischen Befindlichkeit des Pferdes; Stressoren und Ursachen psychischer und physischer Überforderung, Prophylaxe und Ausgleichsarbeit

 

  • Wege zum Therapie-Pferd, Praxis: Vorbereitung des Pferdes im Hinblick auf seinen Co-Therapeuten-Job; Ablauf von Gelassenheits-Motivationstrainings für Therapie-Pferde

 

  • Bodenarbeits-Workshop: Relationship-Arbeit und Rangklärung als Basis der Mensch-Pferd-Zusammenarbeit: Erreichung von Respekt und Kooperationsbereitschaft auf freiwilliger Basis

 

  • Dominanzen am Boden und im Sattel zur Überprüfung und Sicherstellung der Kooperations-bereitschaft des Pferdes

 

  • Erlernen einer bei pferdegestützten Interventionen sehr geeigneten, gebisslosen dialogischen Reitweise, Teil 1 + 2; Interventionsmöglichkeiten bei so gerittenen Pferden

 

  • Praxis-Workshop „Erste Hilfe am Pferd“

 

  • Praktische Prüfung zur Erlangung des Bronzenen Reit- und Horsemanshipabzeichens®

 

  • Wirkung von Gebissen und Studien dazu

 

  • Förder-Reitunterricht HUNKAPI®. „Es geht um mehr als Reiten Lernen: Kinder mit Pferden stark machen!“ Ein Ansatz auf der Grundlage der Resilienz-Forschung, 1 Jahrzehnt lang empirisch erprobt und wissenschaftlich belegt

 

  • Tiergestützt mit Eseln arbeiten: Ethologisches Grundlagenwissen und daraus abgeleitete Anforderungen an eine artgerechte Haltung und ein tiergerechtes Händling; eselunterstützte Interventionsideen

 

  • Selbsterfahrung der Unterschiede Pferd und Esel in der Praxis bei der Bewältigung verschiedener Herausforderungen – durchgeführt in unserem GETA-zertifiziertem Extreme Trail Park

 

  • Psychologisch-therapeutisches Praxiswissen zu relevanten Zielgruppen, Teil 1: Ursache, Symptome, Therapien und pferdegestützte Interventionen bei Menschen mit PTBS, ADHS, Phobien u.a.m.

 

  • Psychologisch-therapeutisches Praxiswissen zu relevanten Zielgruppen, Teil 2: Symptome, Ursachen, Therapien und pferdegestützte Interventionen bei z. B. Depression, Autismus, Lernschwächen u.a.

 

  • Versicherungs- und Haftungsfragen; Tierschutzrichtlinien und Sachkundenachweis

 

  • Kalkulation, Finanzierungmöglichkeiten und Fundraising für tiergestützte Projekte

 

  • Ethische Betrachtung tiergestützter Arbeit: Weswegen die Einhaltung tierschutzrechtlicher Vorgaben nicht hinreicht;  Un-Ethik am Beispiel Delfin-Therapie

 

  • Gesundheits- und Risikomanagement bei Mensch und Pferd: Gefahren, Verletzungen und Erkrankungen situativ und langfristig vorbeugen

 

  • Konzeptentwicklung: was gehört in die Außenwerbung (Flyer, Homepage)

 

  • Business-Planung: Individuelle Konzeptbesprechungen im Plenum

 

  • Formulierung von hochwertigen Angeboten bei Kundenanfragen

 

  • Das Angebotsspektrum der Stone-Hill-Ranch: von pferdegestützte Therapie….über integrative erlebnispädagogische Angebote, Tierschutzpädagogik, tiergestützte Teambuilding-Events, pferdegestütztes Managementtraining, Problempferde-Resozialisierung… bis zur Therapie-pferdeausbildung; weswegen sich eine Win-Win-Philosophie mittel- und langfristig auszahlt

 

  • Qualität in der pferdegestützter Angebote: wer versteht darunter was; woran lässt sich Qualität konkret erkennen und festmachen; Bedeutung von freiwilligen Selbstverpflichtungserklärungen

 

  • Hilfsmittel (z.B. Formblätter) zur Sicherstellung und Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität in der tiergestützten Arbeit
  • Mündliche und schriftliche Prüfung

 

  • Praktische Prüfung

 

  • Zertifizierung

 

  • Quo Vadis ? Visionen/Vernetzung/Teilnehmerinitiativen

 

 

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